
Clemens Gudenus: Türkis und Pink für Bodenversiegelung auf der Wieden
Stellungnahme durch den Bezirk gegen Baumrodung nur von FPÖ, SPÖ und Grüne gestützt
Verwundert über das Verhalten der Neuen Volkspartei und der NEOS in der Bezirksvertretung Wieden zeigt sich der gf. Bezirksparteiobmann und Klubobmann Clemens Gudenus. „Es ist mir unerklärlich, warum die Türkisen und ihre pinke Abspaltung eine Stellungnahme des Bauauschusses gegen die Grünversiegelung und Baumrodung auf den ORF-Gründen nicht mitunterstützen“, so Gudenus.
„Nur mit einer 2/3 Mehrheit im Ausschuss kann der Bezirk seinen Wunsch im Wiener Gemeinderat deponieren. Ansonsten wird wieder einmal eiskalt über die Interessen der Bezirksvertretung drübergefahren“, erklärt Gudenus den Sachverhalt.
Die gegenständliche Umwidmung würde offensichtlich auch Vorsorge für einen allfälligen Verkauf der Liegenschaft sein. „Diese Widmung zielt eindeutig auf eine Kaufpreiserhöhung ab und ist auch allein schon aus diesem Grund problematisch“, stellt Gudenus abschließend fest und spricht sich klar gegen eine Verbauung auf den ORF-Gründen aus.
Wieden: Clemens Gudenus ad Hausexplosion auf der Wieden
Tiefstes Mitgefühl den Angehörigen
„Grauenhafte Szenen wie man sie nur aus Filmen kennt, nur diesmal vor der eigenen Türe“, zeigt sich der neue geschäftsführende Bezirksparteiobmann der FPÖ-Wieden, Clemens Gudenus bestürzt über die Gasexplosion eines Wohngebäudes in der Preßgasse, bei der mehrere Stockwerke zum Einsturz kamen. Über 100 Mann der Wiener Berufsfeuerwehr, der Katastrophenzug mit etlichen Fahrzeugen der Berufsrettung und mehrere Dutzend Polizisten arbeiteten bis in den nächsten Tag hinein. Laut aktuellen Informationen konnte eine Frau in den frühen Morgenstunden nur noch tot geborgen werden. Nach einer weiteren vermissten Person wird gesucht. „Mein tiefstes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der jungen Frau, welche durch diese Katastrophe ihr Leben auf so tragische Art verloren hat. Zudem möchte ich mich bei allen Wiener Blaulichtorganisationen bedanken, welche unter schwierigsten Bedingungen, mit beispielloser Professionalität agierten“, so Gudenus. „Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass von Seiten des Bezirks jede Art der Hilfe bereitgestellt wird, um den Bewohnern, welche jetzt teilweise ohne Hab und Gut dastehen, in dieser schwierigen Zeit zu helfen.“ schließt der FPÖ-Klubobmann.
FPÖ-Wieden: Clemens Gudenus neuer Klubobmann
Clemens Gudenus folgt Georg Schuster, der in den Bundesrat eingezogen ist.
Mit dem Einzug von Georg Schuster in den Bundesrat wird Clemens Gudenus neuer Klubobmann der Freiheitlichen auf der Wieden.
Clemens Gudenus (27) wuchs auf der Wieden und im Waldviertel auf, ist stark mit dem Bezirk verbunden und lebt auch heute noch gerne im 4. Bezirk. Gudenus besuchte auf der Wieden den Kindergarten, die Volksschule sowie die Unterstufe und studierte bis vor einem Jahr auf der Technischen Universität Wien. Aufgrund der Liebe zum 4. Bezirk fühlte er sich bezirkspolitisch dazu berufen, in aktivem persönlichen Einsatz die Lebensqualität Wiedens weiterhin sicherzustellen. Als FPÖ-Bezirksrat lebte er immer das Credo, auf Augenhöhe mit den Wiednerinnen und Wiednern Verbesserungen zu erarbeiten und für sie zu erwirken.
„Die Wieden ist der bemerkenswerteste Innenstadtbezirk Wiens und ich werde alles dafür tun, dass das auch so bleibt. Für uns Wiedner gibt es viele Gründe hier zu bleiben“, so Gudenus in seiner ersten Stellungnahme. Dennoch ortet der Klubobmann Probleme im Bezirk: „Die zunehmende Parkplatzvernichtung schafft ein immer größeres Problem für die Anrainer einen Abstellplatz zu finden. Weiters treten wir entschieden gegen den jetzigen Plan der rot-grünen Stadtregierung auf, das ehemalige Winterthur Gebäude neben der Karlskirche aufzustocken. Das wäre eine beispiellose Zerstörung des Stadtbildes“, kündigt Gudenus an.
Für seinen Vorgänger, Georg Schuster, findet Clemens Gudenus nur lobende Worte: „Georg Schuster war ein guter Klubobmann von dem ich viel lernen konnte. Er wird mir auch während der nächsten Monate mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Ich freue mich, dass er in den Bundesrat eingezogen ist und bin davon überzeugt, dass er auch im Bundesrat eine starke Wiener-Stimme sein wird!“