Für die Mieter im Wiener Gemeindebau verging seit 2020 kaum ein Quartal, ohne dass die Mieten rasant durch Bürgermeister Ludwig angehoben wurden. „Er hat die Rekordinflation einfach an die Mieter weitergegeben und in seiner Räuber Rathausplatz-Manier die Wiener ausgesackelt“, resümiert der Wiener FPÖ Landesparteiobmann Dominik Nepp.
Die Ankündigung von Bürgermeister Ludwig, dass er die Mieten für zwei Jahre nicht erhöhen möchte, hält Nepp für eine „reine Verarschung“: „Nun, wo die Inflation langsam wieder sinkt, geht Ludwig zwar diesen Schritt, der bis vor einigen Monaten seinen eigenen Aussagen folgend rechtlich gar nicht möglich gewesen wäre. Bleiben also zwei Möglichkeiten: entweder hat er uns in der Vergangenheit die Unwahrheit erzählt oder Ludwig ist heute zum Rechtsbrecher geworden“, so Nepp. Außerdem führt der Freiheitliche aus, dass nicht einmal dieses schwache Versprechen von Ludwig halten wird: „In ganz Österreich sind die Betriebskosten nirgends höher als im Wiener Gemeindebau. Diese werden - und somit auch die Gesamtmieten - aufgrund der roten Misswirtschaft auch weiter steigen.“
Nepp verlangt von Ludwig, dass dieser endlich tatsächliche Maßnahmen gegen die Teuerung vornimmt: „Die Mieten müssen auf die Höhe von 2020 gesenkt werden und auf diesem Niveau eingefroren werden. Ein Freiheitlicher Bürgermeister wird dies innerhalb der ersten 48 Stunden seiner Amtszeit durchführen“, verspricht Nepp.