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29. August 2024

FPÖ - Krauss: Wiederkehr bleibt Totengräber des Wiener Bildungssytems

„Es als gute Nachricht zu verbuchen, dass jeder Wiener Schüler ab dem ersten Schultag auch Unterricht erhalten könne und dass sämtliche Lehrer-Planstellen besetzt seien, zeigt allein schon, wie marode das Wiener Bildungssystem ist“, so FPÖ-Wien Bildungssprecher Klubobmann Maximilian Krauss, für den dies eine Selbstverständlichkeit zu sein hat. 

Auch wertet Krauss es nicht als Erfolg, dass auf Grund des Familiennachzuges rechtzeitig Containerklassen geschaffen wurden, um die Kinder unterzubringen: „Die Wiener Stadtregierung und allen voran Bürgermeister Ludwig hätten sich von Beginn an entschieden gegen die Familienzusammenführung wehren müssen. Die neu eingeführten Orientierungsklassen, von denen es gerade einmal sechs Stück gibt, sind nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein, um diese Kinder, die vornehmlich aus Syrien kommen, schulfit zu machen. Wiederkehr redet sich einmal mehr seine Integrationswelt schön, denn Fakt ist: Wir haben viele tausend Kinder nun in Wien zu betreuen, die schlecht bis gar nicht alphabetisiert sind, kein Deutsch sprechen und folglich dem Regelunterricht auch nach zwei Monaten in einer Orientierungsklasse nicht folgen werden können. Rund 300 Kinder sollen seit Februar diese Orientierungsklassen besucht haben - bei rund 300 Kindern, die seit Jahresbeginn jeden Monat nach Wien gekommen sind, eine verschwindend geringe Zahl!“

Krauss ist überzeugt, dass Wiederkehrs schöngefärbte Maßnahmen im Bildungsbereich keinen Deut zu einer Anhebung des Schulniveaus führen werden. „Die eigentlichen Probleme wie mangelnde Deutschkenntnisse, ausufernde Gewalt an den Schulen so wie nicht integrierbare Kinder sind wieder einmal nicht angegangen worden“, ärgert sich der Freiheitliche.

 

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