„Der langjährige Staatsoperndirektor Ioan Holender liest SPÖ-Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler in seinem heutigen Kurier-Kommentar völlig zu Recht die Leviten. Denn während in Wien überall gespart wird, hält Kaup-Hasler schützend die Hand über die Wiener Festwochen – ein linksradikales Politfestival, das längst nichts mehr mit echter Kultur zu tun hat. Wenn ein Grandseigneur der österreichischen Kulturlandschaft – der Holender zweifellos ist – eine derart vernichtende Kritik an der roten Wiener Kulturpolitik äußert, dann sollte das der Stadträtin rasch zu denken geben“, so FPÖ-Wien-Stadtrat Stefan Berger und FPÖ-Wien-Kultursprecher LAbg. Lukas Brucker.
Berger und Brucker erinnern daran, dass Kaup-Hasler selbst von „radikaleren Schritten“ bei den Budgetkürzungen gesprochen habe – nur nicht bei den Festwochen. „Dort gibt es keine Qualität mehr, nur noch Krawall, linke Ideologie und antisemitische Agitation. Zig Millionen Euro an Steuergeld werden hier Jahr für Jahr verbrannt und damit muss endlich Schluss sein“, fordern die beiden FPÖ-Politiker.
Besonders pikant sei, dass der Lebensgefährte der Stadträtin bei den Festwochen als Dramaturg tätig ist. „Wenn dort keine Kürzungen stattfinden, während andere Institutionen bluten müssen, stellt sich klar die Frage nach Interessenskonflikten und politischer Sauberkeit“, betonen Berger und Brucker.
Die beiden FPÖ-Politiker verlangen daher die sofortige Streichung der Subventionen für die Wiener Festwochen. „Dieses ideologische Projekt gehört endlich beendet. Wien braucht keine Bühne für linke Agitatoren und antisemitische Provokateure, sondern eine Kulturpolitik mit Verantwortung, Qualität und Respekt gegenüber den Steuerzahlern.“