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22. September 2017

FP-Krammer: Offensichtliches Kommunikationsproblem zwischen Rathaus-Spitze und eigener Magistratsabteilung

Wien (OTS) - Offensichtlich besteht ein gravierendes Kommunikationsproblem zwischen dem Ressort von SPÖ-Stadträtin Brauner und den ihr unterstellten Magistratsabteilungen, sagt die Simmeringer FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Katharina Krammer zu den aktuellen Missverständnissen in Bezug auf die Auswahl der zu Befragenden in der Parkpickerl-Angelegenheit.

Fakt ist, dass bei der ersten Einreichung im Frühjahr die Ausnahme von Personengruppen, wie etwa Asylwerber, sofort seitens der Behörden bemängelt und der geplante Fortgang der Befragung verzögert wurde. Umso erstaunlicher ist es, dass dies bei der zweiten Anfrage nicht passierte. Im Gegenteil, stattdessen wurde von der MA62 im Widerspruch zu den expliziten Anweisungen Brauners darauf hingewiesen, dass man Personengruppen offenbar doch ausnehmen könne.

Entweder legt man bei der MA62 keinen Wert auf die Meinung der zuständigen SPÖ-Stadträtin oder man möchte dem ersten FPÖ-Bezirksvorsteher der Bundeshauptstadt bei seiner demokratischen Befragung der Menschen im 11. Bezirk einfach nur Prügel zwischen die Beine werfen. Der FPÖ-Simmering liegt es selbstverständlich fern, ältere Menschen zu diskriminieren oder gar auszusperren. Die Bezirksvorstehung fand es aber nach Absprache mit den Geriatriezentren, die bestätigten, dass es keine PKW-Fahrer unter den Patienten gebe, für sinnvoller, diese damit nicht zu belästigen.

Diese von Seiten der MA62 vorgegebene Auswahlmöglichkeit der wahlberechtigten Personen, ist ein seltsames Foul an SPÖ-Stadträtin Brauner. Das müssen die Beteiligten untereinander klären. „Die FPÖ-Simmering führt die Befragung selbstverständlich so durch, wie es von der Stadt auch rechtlich bindend vorgegeben wurde“, hält Krammer abschließend fest. (Schluss)

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